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AN(GE)DACHT „…JEDEM ANFANG WOHNT EIN ZAUBER INNE…“ (Herrmann Hesse)
Inzwischen ist dieser Vers allgemeiner Bestandteil unseres Sprachgebrauchs. Mit diesem Vers wird deutlich, welche besondere Chance in jedem Neuanfang liegt. Ob das der Neuanfang eines Pfarrers ist, wie mit Pfarrer Dr. Weise in Meißen, oder der Schulbeginn unserer Schulanfänger oder der Ausbildungsstart der Schulabgänger oder der Umzug in eine neue Wohnung oder oder… Es gibt mehr als genug Beispiele für Neuanfänge in unserem Leben. Gut ist dabei sicher, wenn dabei nicht nur der Blick zurück auf das Vorherige und Vergangene vorherrscht, sondern der Blick nach vorn auf die Chancen der Zukunft gerichtet ist. Als Christen dürfen wir gerade in diesen Situationen wissen, dass Gottes Zusage der Begleitung und des Geleites jedem von uns in den unterschiedlichsten Lebenssituationen gilt. Gerade auch bei den Übergängen und Neuanfängen des Lebens. Unser Gott ist ein Gott der Begleitung und der Zuversicht. Er ist ein Gott der Zukunft und der Hoffnung. Er ist ein Gott der Freude und des Neuanfangs. Klaus Peter Hertzsch hat dies in einem Choral unseres Gesangbuches (EG 395) im Jahr 1989 so ausgedrückt: „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt…“ Klaus Peter Hertzsch hatte 1989 diese Zuversicht aufgrund seines Glaubens. Obwohl 1989 nicht klar war, wohin der Weg der damaligen DDR-Diktatur gehen würde. Voller Zuversicht und Gottvertrauen ging er in eine neue Zeit. Inzwischen ist für unsere Jugend manche Freiheit selbstverständlich, von der wir Älteren damals nur geträumt haben. „Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.“ Mit diesem Satz öffnet Klaus Peter Hertzsch einen Zukunftshorizont, der weiter reicht als unser irdisch-menschlicher Bezug. Damit macht er deutlich, dass wir Christen eine zusätzliche Perspektive des Lebens haben. Der Spannungsbogen des christlichen Lebens reicht bis in die Ewigkeit Gottes. Letztendlich ist uns so ein ganz besonderer Neuanfang vorgezeichnet. Noch aber dürfen wir uns freuen an den alltäglichen Neuanfängen in unserem Tagesablauf und den Familien und unserem Umfeld. Bei allem, was uns Ängste oder Sorgen bereitet, dürfen wir mit den letzten Versen von Klaus Peter Hertzsch zuversichtlich in die Zukunft schauen: „Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.“ Mit all diesen Gedanken ist jeder von Ihnen ganz herzlich eingeladen, im September Erntedank zu feiern und voller Hoffnung, Zuversicht und Gottvertrauen in die zweite Jahreshälfte zu gehen. Ich wünsche uns allen eine gute Zeit unter Gottes Segen, auch im Namen der Kirchenvorstände und der Mitarbeiter.
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Unsere Gottesdienste in Zehren, Dörschnitz und Striegnitz SONNTAG, 13. OKTOBER SONNTAG, 20. OKTOBER DONNERSTAG, 31. OKTOBER SONNTAG, 17. NOVEMBER SONNTAG, 24. NOVEMBER 14.00 Uhr Dörschnitz
Sämtliche Gottesdienste unseres Schwesternkirchverhältnisses finden Sie in den aktuellen Kirchennachrichten.
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